free institute 
for contraindicative theses 

Kennen Sie die sogenannten Kippfiguren? Mit einer dieser Kippfiguren, dem sogenannten Hemmes - Würfel befassen wir uns ganz kurz, weil wir mit ihm die im Hyperkreuz latente (verborgene) Differenz des inneren und äußeren Raumes sichtbar machen könnten. Und nicht nur das. Uns könnte auch das momenthafte unseres je eigenen Bewusstseins inmitten der unsichtbaren Räume des 'DAZWISCHEN', Zukunft (vorn) und Vergangenheit (hinten) bewusst werden und uns verstehen lassen, dass wir in jedem Moment gleichzeitig Gestalter von Zukunft und Vergangenheit sind.

Wie kommt man auf so etwas? Durch den praktische Einsatz von Erkundungsaufstellungen. Im vorliegenden Fall handelte es sich um eine Onlineaufstellung während der 'Coronazeit'. Auf einem für alle Teilnehmenden sichtbaren Dokument, welches Würfel in Würfel abbildete, wie nebenstehend abgebildet (ohne Einzeichnung der Spiralen und der verbindenden Raumlinien) haben verschiedene Repräsentanten die unsichtbaren Räume des 'Dazwischen' doppelt verdeckt erkundet. Ein Repräsentant äußerte im Laufe der Erkundung, es komme ihm so vor als ob er einmal die Vorder- und einmal die Rückseite der  Würfel wahrnehme und es irgendwie so ist, als ob es da eine Verbindung über den horizontalen Kipppunkt, in der Art eines Scharniers, zwischen den Würfeln gebe. 

Im Rahmen der Auswertung dieser Erkundungsaufstellung stellten wir dann fest, dass das vom Repräsentanten wahrgenommene dem durch den Hemmes-Würfel bekannten Kippeffekt gleichkommt. Insofern nichts Neues. Neu und eine interessante Erkenntnis aus dieser Erkundungsaufstellung war allerdings die Tatsache der wahrgenommenen Verbindung über die obere Linie des Innen und die untere Linie des Außen. Diese Beobachtung war, weil die verbindenden Linien, wie im Tesserakt, garnicht eingezeichnet waren erstaunlich. Davon abgesehen, wären diese Linien die Eckpunkte verbindenden Diagonalen gewesen. Auch die aus der Konstruktion resultierenden Zahlenwerte des inneren Würfels (0,2,4,6,8,10,12,14) und jene des äußeren Würfels (1,3,5,7,9,11,13,15) waren nicht angegeben. Es gab also auch keine Möglichkeit irgendeiner gedanklichen Konstruktion.

Diese Beobachtung hat mich im Anschluss jedoch veranlasst diese beschriebenen Linien (den Kippbereich) noch einmal näher anzuschauen.

Die Erkenntnis daraus, die letztendlich auf einer Erkundungsaufstellung beruht, sehen wir in den anschließenden Bildern.

  • Scharniere 1
  • Scharniere 3
  • Spirale_1


Wir könnten nicht nur den Wechsel von Vorder- zu Rückseite erkennen, wir könnten es als den notwendigen, fortwährenden Wechsel unseres je eigenen Innen mit dem dem 'fremden' Außen wahrnehmen. Vielleicht als die immerwährende und andauernde Korrespondenz zwischen Innen und Außen. Es gibt uns eine bistabile Einsicht in ein System das ständig schwingt, oszilliert oder einfach ‚verbindlich‘ ist und die wichtigste Erkenntnis dazu! 

Die Differenz zwischen Innen und Außen, hier und aus dieser Perspektive ist das Innen unser je eigenes Bewusstsein, unsere Anschauungen, unser Sein, welches sich inmitten einer der Achsen von Zukunft (vorn, 4/12) und Vergangenheit (hinten, 3/11) in die Wahrnehmung gebracht hat und an den Raumecken lediglich 1! beträgt. Ein Klick, das Scharnier einer Tür die uns offen steht, uns in eine lebendige Gegenwart einlädt, wenn wir die uns immer und überall umgebende natürliche Ordnung unseres Universums ernst nehmen und den Mut haben uns aus unserem 3 d-Raum hinaus in Hyperräume zu begeben, um Dinge wahrnehmen zu können, die uns sonst verborgen bleiben.

Nichts anderes haben wir auch in der beschriebenen Erkundungsaufstellung getan. Anschließend werden wir sehen, dass das I Ging, auch wenn es auf uralter chinesischer Philosophie beruht, seine Möglichkeiten in Hyperräumen entfaltet. Seine Antworten auf unsere Fragen, die sich doch immer auf die Zukunft beziehen, findet es auch mehrfach in der Differenz von '1'. Es ist das Dritte zwischen 1 und 2, das 'DAZWISCHEN' dieses gesamten Universums und noch so viel mehr.