free institute 
for contraindicative theses 

"Was immer wir bemühen, so aufrichtig es uns auch scheint, es erzeugt irgendwo ein Kontra.
Denn selbst das vornweg Gedachte, die eigene Überlegung um eine Sache an sich, trägt schon implizit Ihren eigenen leisen Zweifel in sich mit.
Im Dunkel nur und schnell verschwommen.
Deshalb stellen wir uns selbst die Frage.
Könnte nicht alles ganz anders sein?
Könnten wir es auch anders erfahren und im Anschluss unser Handeln verkehren? (i.S.v. Novalis, siehe vorn)
Wenn das Könnte nicht mehr kann und ein Teil davon, das IST (das Gegenwärtige Leben), dass dann einzig Angezeigte plötzlich sich am 'fremden' KONTRA (vllt. Verleumdung, Krankheit, Arbeitslosigkeit, kleine und große-, aber auch die von uns selbst gemachten Katastrophen) misst, ist es
LUST ODER LAST?
BEIDES ODER NICHTS?
Manchmal verändert es ein Leben, eine Organisation, ein System, so tief, dass dann nichts mehr ist wie es einmal war!
Das 'fremde' Kontra, dies wird offenbar, hat Gesicht und Stimme, oder Raum und Inhalt bekommen.
Aber unser eigenes IST bleibt angezeigt und könnte dem 'fremden' KONTRA weit verzweigt, mit Einsicht und neuer Lust begegnen. 
Wenn wir uns trauen uns in Hyperräume zu begeben und danach streben, zu entdecken, zu erleben, wie Raum und Inhalt sich bewegen, könnten wir verstehen.
Es ist auch die Bewegung zwischen KONTRA und IST, die bewirkt zu verstehen, was Leben wirklich ist .

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