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Ich bitte zuerst alle Autoren und alle Menschen, die sich je mit dem I Ging, dem  >>Buch der Wandlungen<<

   auseinandergesetzt haben und dies immer noch tun und dessen 'Weisheit für Entscheidungsfindungen' nutzen, um Nachsicht.  Denn in der hier folgenden Befassung mit diesem uralten chinesischen Werk, einer ganz besonderen Lehre der 'Weisheit', werde ich mich lediglich und ausschließlich auf das hier gezeigte >>Illustrierte I Ging<< von R.L. Wing beziehen. 

Es gibt unendlich viel Literatur der Auslegungen, aber auch wissenschaftliche Texte über das I Ging. 

Ein hier anknüpfungsfähiges Beispiel bezieht sich auf die wissenschaftliche Forschung zur Übereinstimmung der Strichcodes, aus denen die 64 Hexagramme des I Ging gebildet werden und der Frage nach ihrer Übereinstimmung mit unserem genetischen Code (DNA). 

Die Codes um die es hier geht sind die im I Ging in Form von Strichcodes dargestellten und den acht Triagrammen zugrundeliegenden Verbindungen von jeweils zwei Triagrammen (die ihrerseits selbst Wandlungen unterliegen können). Zwei Triagramme formen immer eines der 64 Hexagramme, welche ihre 'Weisheiten' im sprachlichen Ausdruck von Metaphern finden.

Die Schwierigkeit, die sich auch in der Forschung zur Analogie der chinesischen Strichcodes mit dem genetischen Code zeigte, beruhte oder beruht immer noch auf der unterschiedlichen Übersetzung dieser Strichcodes in die von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) entwickelten binären Zeichen 0 und 1. Das Problem beruhte oder beruht auf der Frage; soll ein geteilter Strich als 1 und ein durchgehender Strich als 0 gelten oder umgekehrt? 

Ich bin, in dem was hier nur kurz und fragmenthaft dargestellt werden kann, der Aussage gefolgt, die sich zur Übersetzung der Strichcodes in dem hier vorgestellten Buch findet. 

(...) Der zu jener Zeit in China lebende Jesuitenpater Joachim Bouvet zeigte Leibniz diese Sequenz. (...) Wenn man jede durchgezogene Linie durch eine 0 und jede unterbrochene Linie mit einer 1 und anschließend die Hexagramme der Reihe nach von unten nach oben liest erhält man die Ziffernfolgen (...).” (R.L. Wing, DAS IlLUSTRIERTE I GING, 1982, S. 20 ff.)

  • Tafeln FU HSI, K.Wen
  • Zahlentafel mit binärcode und I Ging_1

Aus der linken Tafel (erstes Bild) können wir entnehmen, dass der Strichcode i.S. des oben genannten Zitats übersetzt ist. Schauen wir auf das Hexagramm oben links sehen wir sechs ungeteilte Striche. Ein ungeteilter Strich bedeutet Null. Die Übersetzung der natürlichen und geraden Zahl Null in ihre binäre Zahl, besser Zeichenreihe, ergibt Null, egal wie viele Nullen eine Reihe aus Nullen oder Null bedeutende Zeichen beinhaltet. Unten rechts sehen wir analog dazu sechs mal einen geteilten Strich. Ein geteilter Strich steht für die natürliche und ungerade Zahl 1. Die binäre Übersetzung für sechs mal die 1 in einer binären Reihe ergibt die natürliche und wiederum ungerade Zahl 63. Die Reihe entsteht, indem wir wie oben beschrieben, von unten nach oben lesen und von links nach rechts in Reihe schreiben (111111 = 63). Auf der rechten Tafel können wir nun sehen, dass die Übersetzung der Strichcodes (wenn wir sie als binäre Codes und der dafür vorgeschlagenen Übersetzung betrachten) in die jeweils darunter stehenden natürlichen Zahlen nicht funktioniert. Diese Zahlen entsprechen nicht der aus den Strichcodes möglichen Übersetzung. Lediglich der Strichcode für die Zahlen 5 und 22 stimmt in diesem Sinne und ist mit jenen auf der linken Tafel identisch.

Die Übersetzung der Strichcodes in die binären Reihen ist jedoch nur ein Teil der Schwierigkeit, die sich von selbst behebt, wenn man sie einmal festgelegt auch konsequent anwendet. Dies geschieht auch im I Ging, welches heute (die linke Tafel ist ca. 1700 Jahre älter als die rechte Tafel) auf der rechten Tafel beruht. Doch es scheint uns mit den natürlichen Zahlen (vgl. zweites Bild), die nicht unserer Übersetzung in ihre binäre Struktur (0/1) entsprechen, etwas offenbaren zu wollen, was unvorstellbar scheint. Es macht uns vielleicht mit den natürlichen Zahlen in seiner Tafel explizit auf das 'DAZWISCHEN' und die natürliche Ordnung per se, aufmerksam.

  • Zahlentafel ungerade, gerade_1
  • Zahlentafel mit KOO Netz_1
  • &#039;moderne&#039; und Ging Zahlentafel
  • Zahlentafel mit binärcode und I Ging_1
  • zwei Tafeln mit binärcode_1
  • I Ging Farben
  • Folie 3
  • Blume 1
  • Zahlentafel mit Umrandung bunt IGing_1
  • Wandlungsrad

Wendet man die Übersetzung der Strichcodes in den binären Code (und diesen analog in Farben übersetzt) konsequent und auch für das I Ging an, eröffnen sich ganz neue Horizonte, die die Großartigkeit des I Ging und die uns gelingende Nachahmungsfähigkeit, auch unter Verwendung der Theorie und des Modells des Hyperkreuzes in mehrdimensionalen Räumen (Hyperräumen), nutzbar machen. Nutzbar machen im Sinne der unendlichen Möglichkeiten, unsere selbstformulierten Inhalte in diesem Netz aus den Räumen des 'DAZWISCHEN' für die Findung von uns selbst, unserem Selbst und unsere Entscheidungen, einzusetzen. 

Wir haben gesehen, dass die aus dem sechsdimensionalen 'Raum'netz entstehende Zahlentafel (erstes Bild) die gleiche binäre Übersetzung trägt, die hier zusätzlich farblich gestaltet ist, wie sie in der Umrahmung der Zahlentafel des I Ging zu sehen ist. Wir könnten also den gleichen bunten Rahmen mit den binären Zuordnungen, die exakt dem Strichcode des I Ging entsprechen würden, um die Zahlentafel des I Ging ziehen (drittes Bild). Aber die natürlichen Zahlen der Tafel des I Ging passen nicht zum Code dieser 'Umrandung', außer für die Zahlen 5 und 22. Ein Beispiel: In der 'modernen' Tafel links unten steht die Zahl 9. Ihre Übersetzung in eine binäre Reihe ergibt 001001. Im I Ging steht in der Umrandung der der binären Reihe 001001 entsprechende  Strichcode an der gleichen Stelle, aber in der Tafel steht dafür nicht die Zahl 9, sondern die Zahl 58. Verwenden wir lediglich den binären Code wird offensichtlich, dass das I Ging in diesem sechsdimensionalen 'Raum'netz, welches die Hyperräume umfasst, darstellbar ist. Würden wir die Zahlentafel des I Ging in den binären Code übersetzen, müsste diese eine Umrandung tragen, wie im vorletzten und letzten Bild gezeigt.

Diese Umrandung wäre jedoch nicht passend. Die farbliche Umrandung (die Übersetzung der Strich- und binären Codes in Farben) der Zahlentafel des I  Ging entspricht (wenn wir an der Übersetzung in unseren binären Code festhalten) jener der 'modernen' Zahlentafel eines sechsdimensionalen Systems. Wir müssen also zurück zu einer intensiveren Beschäftigung mit den natürlichen Zahlen in der Tafel des I Ging. Sie bezeichnen nämlich (davon bin ich inzwischen überzeugt) nicht nur die Hexagramme, die in den Büchern des I Ging von 1 - 64 geordnet sind. Vielleicht fälschlich so geordnet sind, denn am Anfang (oder Ende) müsste das erste Hexagramm (1, Himmel/Himmel - das Schöpferische) stehen und analog am Ende (oder Anfang) das zweite Hexagramm (2, Erde/Erde - das Empfangende). Hexagramm 63 (nach der Vollendung) und Hexagramm 64 (vor der Vollendung) müsste in der Mitte des Buches stehen. Die natürlichen Zahlen sind Ausdruck der Wandlung dieser Verbindungen (und der Umkehrung dieser Verbindungen) z.B. der zwei Triagramme Feuer und Wasser oder eben Wasser und Feuer und all dem Unsichtbaren was sich hinter diesen Wandlungen (wird im sechsdimensionalen 'Raum'netz durch die verbindenden Linien und in der Zahlentafel durch das 'Linienrad' (letztes Bild) sichtbar) noch verborgen hält. Das Extreme der kontraindikativen (gegensätzlichen) Kräfte - Wasser/Feuer (im Hyperkreuzmodell IST/Kontra) springt uns ins Auge, berührt uns spürbar, weil es Ausdruck von Realität ist, die wir kennen. Dahinter könnte sich auch die stärkste Polarität und die durch Umwandlung (Umkehrung) mögliche Erneuerung aus dem Innen heraus verbergen. Denken wir nur an das Wiedererwachen der Natur nach vernichtenden Bränden, wenn Regen der verbrannten Erde ihre Fruchtbarkeit zurück bringt. Können wir Menschen uns nach Rückschlägen, gleich welcher Art, auch immer (i. S. d. Kontras) nur selbst aus unserem Innen heraus 'erneuern, umformen, umkehren, umwandeln'? 

Nein! Neben vielen anderen Angeboten (z. B. psychologischer Hilfe) könnten wir uns selbst Hilfestellung beim Versuch der 'Umwandlung' und der dafür notwendigen Entscheidungen durch Erkundung im Hyperkreuz oder in Anwendung des I Ging holen. Die uralte chinesische Philosophie des I Ging war z.B. Wegbegleiter für Hermann Hesse (1877-1962) und sein Roman 'Das Glasperlenspiel' ist Ausdruck seines intensiven Kontakts mit dem I Ging. Auch Carl Gustav Jung (1875-1961), den großen Psychoanalytiker, beschäftigte das I Ging sein Leben lang. Er nutzte es auch immer wieder für seine eigene Entscheidungsfindung. Zusammen mit Wolfgang Pauli (1900-1958), Quantenphysiker und Träger des Nobelpreises, forschte Jung an der Natur des Unbewussten und Synchronizität. Pauli war nicht nur Freund im Geiste, auch i.S.d. I Ging und in der Forschung des Unbewussten und synchronistischen Geschehens mit diesem eng verbunden. Er war auch 'Patient' des Psychoanalytikers und Therapeuten Jung, der sich mit der Analyse von Paulis Träumen und Imaginationen befasste. Inhalt dieser Träume und Imaginationen war oft die Suche nach der Möglichkeit der Verbindung von Geist und Materie. Jung, der Psychologe und Pauli, der Physiker, kamen zum Schluss, dass die beiden Wissenschaften Physik (erforscht das Äußere)/Psychologie (erforscht das Innere) nur auf den ersten Blick verschieden sind. Sie sind im Grunde genommen eins und Ausdruck dieser Verbindung ist die Synchronizität, als eine Gleichzeitigkeit äußerer (physischer) und innerer (psychischer Phänomene). Was heute nichts Neues mehr ist, erkannten Jung und Pauli im Rahmen des Einsseins der verschiedenen Wissenschaften Physik und Psychologie und den gleichen Bedingungen denen sie unterliegen. Sie zeigen sich in den synchronen Phänomenen die in Form der Psyche, unser je eigenes unterschiedliches, seelisches und körperliches Erleben in Raum und Zeit und in Form der Physik, Mathematik, Geometrie und Ordnung (auch die natürliche Ordnung, und hier wird klar, auch die Biologie, Kosmologie, Astrologie, auch und sowieso die Philosophie, Theologie u. v. a. Wissenschaftsbereiche mehr) Strukturen haben, die zwar unterschiedlich und in zwei (das Innere/psychische und das Äußere/physische) geteilt sind, in ein gemeinsames zusammenfließen. 

So muss z.B. In der Therapie der Psychologe als Beobachter oder ein Beobachter in das zu Betrachtende mit einbezogen werden. In der Quantenphysik, Paulis Forschungsgebiet, ist es nicht anders, der Beobachter hat Einfluss und muss berücksichtigt werden. Ohne diese Berücksichtigung des Beobachters, oder der Umwelt (das Außen), ist eine Messung nicht möglich. 

Oder besser, sie wird erst dann möglich. 

Versuchen wir nun einmal uns das bereits gezeigte sechsdimensionale Netz und dessen Räume als wie in einem unendlich endlichen Universum (vielleicht wie im ersten fiktiven Bild unten), in welches alle Räume, Zeit, Energien, Materie, Bewegung etc. eingefasst sind vorzustellen. 

Beim Versuch der Vorstellung könnten wir auch gleich versuchen in diese Räume einzutreten, unsere 'Antennen' auszufahren und der allgegenwärtigen Synchronizität nachspüren.

Vielleicht steIlen wir uns dabei die Frage: Ist es Mystik oder Wissenschaft, sowohl als auch, oder ist es eins? Zu welcher Entscheidung kommen Sie?


  • Kugelgeometrie
  • Kugel mit Antennen
  • I Ging Metaphern
  • I GING mit Feuer,Wasser
  • I Ging Tafel mit HK

Konzentrieren wir uns nun weiter auf die natürlichen Zahlen. Dabei stellen wir fest, dass das I Ging keine Null kennt. Der Strichcode für die Null trägt im I Ging die Zahl 1. Im I Ging gibt es jedoch die Zahl und das Hexagram 64. Die binäre Übersetzung der Zahl 64 wäre 1000000. Sieben binäre Zeichen, welche die erste Zahl der siebenten Dimension, die 64, bezeichnen. Das I Ging nutzt aber für die 64 den Strichcode und seine binäre Übersetzung in 101010 (der Strichcode für Wasser 101/ Feuer 010). 101010 ist übersetzt jedoch die natürliche, gerade Zahl 42. Für die Zahl 63 steht im I Ging 010101 (die Umkehrung von 101010/64 (42)) und diese binäre Reihe steht in unserer binären Übersetzung für die natürliche, ungerade Zahl 21. Betrachten wir die folgenden Bilder und konzentrieren uns darauf wo 21 und 63 oder 42 und 64 stehen, sollte einiges deutlich werden. Noch deutlicher könnte es werden, wenn wir schauen (siehe oben im aufgespannten 'Raum'netz für das I Ging) wo 1 und 2 stehen. Im 'Raum'netz des modernen Systems steht dort wo im I Ging die 1 steht, die 0 und dort wo die 2 steht, die 63.

Wir könnten sagen: 'Sowohl 0 bis 63 als auch 1 bis 2.'
“Die Zwei erzeugte die Drei: Materie, Energie und die physikalischen Gesetze, die sie miteinander verbinden. Aus diesen drei ging die Existenz aller Dinge im Universum hervor. Alle Dinge sind untereinander verknüpft und wechselseitig voneinander abhängig; dieser Vorstellung entspricht dann der Dynamik der Polarität:”
(R.L. Wing 1999, Der Weg und die Kraft, Tao-te-king, 42)

Die Struktur des Systems in dem wir das Hyperkreuz konstruieren, so könnten wir nun annehmen, entspricht auch der des I Ging oder umgekehrt. 
Beide nutzen den gleichen binären Code. Das heißt auch, dass das Modell des Hyperkreuzes im System des I Ging anwendbar wäre. 

Dass dem 'Raum'netz des Hyperkreuzes zugrundeliegende System basiert auf der Verknüpfung des binären Codes mit unseren natürlichen Zahlen und verschafft uns i.d.S. die 'Wahrheit' des Vorhandenseins verborgener Räume, die wir als das mehrdeutige 'DAZWISCHEN' mit Hilfe des Hyperkreuzes erkunden könnten. Das mehrdeutige ‚Dazwischen’ mit ihm und in ihm zu erkunden, obliegt der Freiheit unserer Intuition.
Dem I Ging ist diese freiheitliche, humanitäre Anwendung des wandelbaren ‚Dazwischen‘, in wunderbarer Weise, inhärent. Hinter dem, was uns in der Tafel des I Ging ungeordnet erscheint, weil natürliche Zahlen (oder was auch immer diese im I Ging bedeuten könnten) und binärer Code nicht zusammenpassen, könnte sich ein Hinweis verbergen, der sich mit Goethe (1749 – 1832) so ausdrücken ließe:
„Man suche nur nichts hinter den Phänomenen, sie selbst sind die Lehre.“
Den (vermeintlichen) Sinn der verschiedenen Ordnungen der Zahlen in der Tafel des I Ging zu unserer ‚modernen‘ Zahlentafel, trotz gleichen binären Codes, könnte uns ebenfalls eine Lehre sein. Denn Unordnung ist im I Ging Ordnung. Der binäre Code hat eine eindeutige Ordnung und der Code der natürlichen Zahlen beruht auf einer mehrdeutigen Ordnung. Diese Wahrheit klingt paradox? Sie könnte uns aber neben der Erkenntnis von Polarität (sozusagen einer Aufforderung zur Umkehr) und ubiquitärer (allgegenwärtiger) Synchronizität (nicht mit Ursache und Wirkung zu erklären, sondern durch Verbindungen von Ereignis und Sinn) noch viel mehr offenbaren. Einerseits stehen die Zahlen für die Bezeichnungen der 64 Hexagramme, andererseits zeigen auch sie uns die identische bereits beschriebene Differenz von ‚1‘ an, die sich in unserem binären System, aber auch zwischen den Werten der Raumecken des Innen und Außen im Hyperkreuz offenbart. Wir erinnern uns an das vorn beschriebene Denk- oder Bewusstseinsscharnier. Jetzt begegnet uns diese Differenz noch einmal im I Ging (wir müssen die Inhalte der Farben lediglich mit denen des I Ging austauschen).
Anfang oder Ende des Netzes (siehe oben, 1 und 2) zeigen uns vielleicht den Weg der Erkenntnis durch das Universum. Wir müssen uns lediglich die Zahlen an der Umfassung des 'Raum'netzes für das Ging und ihr jeweiliges gegenüber anschauen. Immer finden wir den Abstand von ‚1‘! Z.B. ‚Das Gedeihen-der Friede = 11, dem gegenüber steht ’Die Stockung‘ = 12.

Ein kurzer Weg, aber ‚Dazwischen‘ gibt es so viel mehr zu entdecken und wir könnten sagen: ‚Wie im Kleinen, so im Großen‘.
Sicher ist für mich, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen könnten, das I Ging (mit seinen, immer noch 'abwertend' beurteilten Fähigkeiten) als Orakel, von diesem 'Makel' des Orakels zu befreien. Wir begeben uns aus der Esoterik in die Exoterik! 

Alles wird/ist öffentlich und alles ist verbunden. 

In den Zahlentafeln unten können wir noch einmal die 'phänomenale' (lehrreiche) Unordnung' der Zahlen sehen. Aber wir sehen sie jetzt sicher ganz anders, weil wir nun wissen, welche wunderbare Ordnung sich dahinter verbirgt. Wir können in diesen Tafeln auch nochmals vergleichen wo 0 und 63 in der 'modernen' Tafel oder 1 und 2 im Ging und wo 42 und 21 in der 'modernen' Tafel, oder 63 und 64 im I Ging, stehen. Das 42 + 21 = 63 ergibt, könnte uns auch noch etwas nachdenken lassen. Dies insbesondere auch in Bezug der Bezeichnungen und Positionen im Hyperkreuz und im I Ging (siehe auf den Bildern unten). Nicht zu vergessen, die Tatsache, dass die 63 das Ende der sechsten Dimension anzeigt und 127 zeigt das Ende der siebenten Dimension (63 + 64 = 127!). Was könnten wir daraus schließen? Ich würde sagen, wir müssen/sollten immer weiter gehen, um zu verstehen!

  • Kontra:Ist
  • Alles ist verbunden
  • Wandlungsrad


Ein für alle Interessierten nachvollziehbares Anschauungswissen sollte nun die sogenannte 'geheime Weisheitslehre' abgelöst haben. Wenn wir bereit dafür sind ganz genau hinzusehen, nachzudenken und unsere eigenen intuitiven Möglichkeiten in Verbindung von etwas Zahlentheorie, Mathematik, Logik und Algebra nutzen und dadurch zeigen könnten, wie es möglich wird, dass das I Ging in einem sechsdimensionalen 'Raum'netz, aus dann sichtbar ' werdenden und teils verborgenen Räumen des 'DAZWISCHEN' darstellbar wird, könnte der sich dann zeigende Hinweis auf die Notwendigkeit einer Umkehrung nicht deutlicher sein. Diese Bewegungen, die uns allen innerlich erlebbar werden sollten, weil sie die Umkehr oder notwendigerweise das vor der Umkehr angebrachte, genaue, fokussierte Umschauen (i.S.v. in welche Richtung wollen/sollten wir gehen? ) erst ermöglichen. Sie haben erst dann nichts Geheimnisvolles mehr an sich, wenn wir bereit dafür sind, sie bewusst zu erleben. 

Sie sozusagen in uns einkehren lassen.

Wir könnten der Kraft und dem Zweck der Polaritäten aber auch schon in unserer dritten Dimension gewahr werden, weil sie sich bereits in unserem dreidimensionalen Raum manifestieren (In Worten habe ich dies für nur eine Polarität auf der Seite, Der Zweck-Bewusstwerdung, versucht auszudrücken (IST/Gelb und KONTRA/Orange, siehe die Positionen im ersten Bild unten). Sichtbar wird/werden alle Polarität/en jedoch erst, wenn wir ein sechsdimensionales 'Raum'netz aufspannen. Schauen wir auf das erste Bild unten, können wir von der Nulldimension (ein Punkt), über die erste Dimension (ein Strich), weiter zur zweiten Dimension (ein Rechteck, die Dimension der Flachländer) bis zur dritten Dimension (ein Raum) erkennen, wie sich in diesem (unserem 3 d-Raum) viele Polaritäten gleichzeitig zeigen. Gehen wir voran in den Dimensionen kommen weitere hinzu. Die Hauptpolarität jedoch, die Anfang und Ende oder Ende und Anfang umspannt, finden wir auch in unserem 3 d -Raum an Anfang und Ende oder vice versa. Im I Ging ist es Himmel (Hellrot)/Erde (Dunkelgrün) vs. Erde/Himmel und im Hyperkreuz ist es Oben (Hellrot)/Außen (Dunkelgrün) vs. Außen/Oben.

Wir könnten nun nochmals sagen: 'Wie im Kleinen so im Großen oder v.v. (Universum?), findet sich die gleiche Hauptpolarität (Hellrot/Dunkelgrün und v.v.). Umkehrung wäre möglich, müsste aber wohl im 'Kleinen', bei uns Menschen selbst, in unserem 3 d -Raum beginnen. Aber vielleicht wird dies erst möglich, wenn wir es schaffen in ein Bewusstsein zu gelangen, welches es uns ermöglicht diesem 3 d -Raum zu 'entfliehen'. Befinden wir uns vielleicht in einer Situation, die jener der von Edwin Abbott Abbott 1884 beschriebenen 'Flachländer', gleicht?. Nein! Wir können Theorie und Modell des Hyperkreuzes nutzen und damit mehr tun als nur aus unserem 3 d -Raum herauszuschauen. Wir könnten ihn bewusst verlassen. 

Bevor wir das Bild unten betrachten, in welchem unser 3 d -Raum als ein achteckiger Körper dargestellt ist, führe ich noch einmal kurz zurück auf das Denk- oder Bewusstseinsscharnier. Wir erinnern uns an die zwischen Zukunft - Innen - Vergangenheit entdeckte Differenz '1'. Zukunft trägt die Farbe Dunkelblau und Vergangenheit Türkis. Wenn wir sehen, wo diese Polaritäten in unserem 3 d -Raum angeordnet sind, können wir vielleicht die tiefgründige Bedeutung dieser Scharniermetapher noch besser verstehen. 

  • Matrix Polarität
  • Matrix mit Beschriftung_1

Wo ist jetzt der Unterschied zu einer Erkundung im Hyperkreuz, wenn dem Hyperkreuz die gleiche Struktur wie dem des I Ging hinterlegt ist? 

Mit dem Hyperkreuz können wir nur bis in die vierte Dimension vordringen? Nein!!! Wir könnten nämlich mit und im Hyperkreuz auch bis in die sechste Dimension 'reisen' und  auch selbst die 'Umkehr' versuchen. Die Strukturen der Dimensionen sind gleich und bilden die Konstruktion des Hyperkreuzes ab. Lediglich die Zahlenwerte ändern sich. Diese Tatsache gibt uns die Möglichkeit der Einfügung unserer eigenen Inhalte über mehrere Dimensionen hinweg. 

Im I Ging werden die für eine Entscheidungsfindung erscheinenden Antworten, die Aussagen (Metaphern) der 64 Hexagramme, aus hinterlegten Fragen (die Kontexte) der Anwender mit Hilfe vorgegebener Inhalte (den Triagrammen und deren hinterlegten Bedeutungen) und einer Wahrscheinlichkeitskomponente (z.B. dem Münzwurf und je nachdem was dieser aussagt, Wandlungen ermöglicht) aus dem gesamten sechsdimensionalen Inhalt, generiert. 

  • I Ging Tafel mit HK
  • Kompass 6 Dim
  • Kompass Raum/Inhalt
  • Inhalt, Raum
  • HK mit Farben 4. Dim.
  • HK mit Farben 5. Dim.
  • HK mit Farben 6. Dim.
  • HK mit Farben Zw. Dim.

Der Unterschied in der mit dem Hyperkreuz auf der analogen Struktur beruhenden Erkundung ist nun offensichtlich. 

Die Wahl der Inhalte (sozusagen die Bedeutungen der Triagramme, die wir in acht verschiedenen Farben abbilden und uns damit auch von der Rationalität der Zahlen lösen) bleibt uns überlassen. Die Verbindungen dieser Triagramme oder besser, deren Zusammensetzungen geschieht verdeckt und ist ebenso wandelbar (das 'DAZWISCHEN') wie im I Ging. Das was die 64 Hexgramme im I Ging als Aussagen (Metaphern) anbieten entwickeln wir in Erkundungsaufstellungen mit dem Hyperkreuz über die Dimensionen hinweg ebenfalls in Form von Metaphern, in Bezug auf den jeweiligen Kontext (den Fragen) und den verborgenen Inhalten (durch Farben hinterlegt), selbst. Die 'Wahrscheinlichkeitskomponente' (z.B. den Münzwurf) ersetzen wir durch unsere intuitiven Fähigkeiten (mit den 'Antennen' unserer eigenen Wahrnehmung, siehe die versuchte Verbildlichung in den letzten Impressionen unten) unter Ausblendung unserer je eigenen 'mentalen Karten' in doppelt verdeckten Erkundungsaufstellungen. So wie die durch uns (verdeckt) eingefügten Inhalte in Auseinandersetzung mit sich selbst die 'Charaktere' (die in unterschiedlichen Farben dargestellten Hyperkreuze) der Räume des Hyperkreuzes über die Dimensionen hinweg umkehren, könnten wir uns vielleicht auch selbst umkehren und unser Bewusstsein erweitern. Den 'Charakter' unseres Seins dem uns verfügbaren Raum des Lebens anzupassen, könnte ein großes Ziel einer Umkehrung sein. Voraussetzung dafür ist, in diese Hyperräume einzutreten, ihren Informationen gewahr zu werden und ihnen zu vertrauen. 

Nichts anderes muss man tun, wenn man mit dem I Ging arbeitet oder seiner je eigenen Religion vertraut.

Nutzen wir also unsere intuitiven Antennen und lassen uns zusätzlich in das auf natürlicher Ordnung (mathematisch, logisch, algebraisch) aufbauende Konstrukt des Hyperkreuzes ein, um mit ihm (gleich dem I Ging) in höhere Dimensionen oder ubiquitäre Synchronizitäten, 'zu reisen'! 

Wenn wir uns den tiefgründigen, breitgefächerten und immer noch modernen Inhalt (die Aussagen aller 64 Hexagramme des I Ging) des zwischen '1' (Das Schöpferische-Himmel/Himmel) und '2' (Das Empfangende-Erde/Erde) aufgespannten 'Raum'netzes des I Ging vor Augen führen und daran denken, dass das alles tausende von Jahren alter chinesischer Philosophie entspringt, darf man wohl behaupten: 

Das I Ging offenbart uns eine Nachhaltigkeitsstrategie die alles umfasst. Wir könnten analog dazu, mit unseren eigenen Inhalten, weit über unseren beschränkten und uns beschränkenden 3 d -Raum hinaus erkunden, wie wir unser Universum nachhaltig als unseren Raum des Lebens erhalten.

Erinnern Sie sich bitte nochmal an die oben gestellte Frage. Ist es Mystik oder Wissenschaft, sowohl als auch, oder ist es eins? 

Zu welcher Entscheidung sind Sie gekommen? 

Mit und im 'modernen' Hyperkreuz hätten wir die Möglichkeit dieser Frage und allen persönlichen, organisatorischen, wissenschaftlichen etc. Fragen nachzugehen. Wir können mit dem Hyperkreuz der vierten Dimension jedoch nicht nur in dieser Dimension erkunden, wir könnten in der Form eines -als ob- auch über die nachfolgenden Dimensionen hinweg bis in die sechste Dimension vordringen und auch wieder zurück zu gehen. Das heißt, wir könnten der 'Umkehrung' selbst und vorweg (bevor wir die eigene innere 'Umkehrung' wagen, sozusagen den Sprung in ein erweitertes Bewusstsein wahr machen) nachspüren. Otto Scharmer und Katrin Käufer veröffentlichten zur  'Theorie U' Scharmers ein Buch mit dem Titel "Von der Zukunft her führen" (Carl Auer Verlag, 2023). 

Jetzt könnten wir analog dazu sagen: "Von der Zukunft und Vergangenheit her forschen und dabei die allgegenwärtige Synchronizität wahrnehmen."

Wir können mit der Theorie des und im Modell des Hyperkreuzes in jeder Dimension separat erkunden. 

Das I Ging scheint die sechsdimensionale Zusammenfassung des von Jung und Pauli beschriebenen 'Einssein' in faszinierender 'großer' Form zu offenbaren. Das Hyperkreuz zeigt es uns in 'kleiner' Form indem es der 'großen' Form folgt.

'Alles ist verbunden'

Sie haben Interesse daran alles zu durchdringen und anschließend die Erkundung im Hyperkreuz für sich selbst oder für die Arbeit mit Klienten praktisch anzuwenden, wenn Sie z.B. in eigener psychologischer oder anderer beratender Praxis arbeiten? 

Dann melden Sie sich gerne bei mir. 

Zum Abschluss ein paar Impressionen...

  • Bildschirmfoto 2024-06-19 um 14.43.38
  • Bildschirmfoto 2024-06-19 um 14.41.50
  • Bildschirmfoto 2024-06-19 um 14.40.41
  • Bildschirmfoto 2024-06-19 um 14.39.42
  • Bildschirmfoto 2024-06-19 um 14.38.23
  • 64 hoch 2 = 4096 M&ouml;glichkeiten (6. Dimension)
  • Kugel
  • Kugel mit Hintergrund
  • Kugeln
  • Folie 7_1
  • Bildschirmfoto 2024-05-10 um 08.43.11
  • Bildschirmfoto 2024-05-10 um 08.39.16
  • 4096 hoch 2 = 16.777.216 M&ouml;glichkeiten (12. Dimension)
  • Bildschirmfoto 2024-05-10 um 08.37.23
  • Hyperraum 1

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